Wer wir sind

Veränderung durch Entwicklungshilfe fängt im Kleinen an.

Nicht, dass wir etwas gegen grosse Organisationen hätten – wir glauben bloss, dass es effektivere Wege gibt, mit Spendengeldern Veränderungen zum Guten zu bewirken und Menschen, der Umwelt und auch Tieren somit eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Häufige Fragen

Wir haben hier eine Reihe von Fragen aufgelistet, die so oder in ähnlicher Form immer wieder an uns gestellt werden - und die wir natürlich gerne beantworten möchten.

Hast Du eine Frage, die hier nicht beantwortet wird? Wir holen das gerne nach. Schreib uns einfach eine Email.

Kann ich meine Spende an die association basmati von der Steuer abziehen?

Ja, da die association basmati eine registrierte gemeinnützige Organisation ist, kannst Du Deine Spende von den Steuern abziehen, sofern Du in der Schweiz steuerbar bist.

Direkte Bundessteuer:
Natürliche Personen: Die Spenden, die an gemeinnützige Organisationen mit Sitz in der Schweiz getätigt werden, können von der direkten Bundessteuer abgesetzt werden (Art. 33a, DBG). Dabei müssen sich die im Steuerjahr gespendeten Beiträge auf mindestens 100 CHF belaufen und dürfen 20% des Nettoeinkommens insgesamt nicht überschreiten.

Juristische Personen:
Die Abzugsfähigkeit von Spenden ist auf 20% des Nettogewinns (Art. 59 Abs.1 Bst. c DBG) begrenzt.
Kantons- und Gemeindesteuern:

Kantons- und Gemeindesteuern:
Die Spenden an gemeinnützige Organisationen sind bis zu einer durch das kantonale Recht festgesetzten Obergrenze von den Steuern absetzbar (Art. 9 Abst. 2 Bst. i DBG).

Sofern Deine Spende über 100 CHF beträgt, senden wir Dir jeweils am Anfang des Folgejahres eine Spendenbestätigung. Diese kannst Du der Steuererklärung beilegen, um von der Steuerermässigung zu profitieren.

Warum ist die association basmati ein Verein und keine Stiftung?

Bei der Gründung der association basmati im Herbst 2007 war die Stiftungsfrage für uns selbstverständlich ein Thema. Eine Stiftung zu gründen kostet in der Schweiz jedoch zwischen 8000 und 12'000 Franken – das empfohlene Stiftungskapital von 50'000 Franken selbstredend noch nicht eingerechnet. Das sprengte damals - wie heute - unsere finanziellen Möglichkeiten und erscheint uns überdies nach wie vor nicht sinnvoll. Der Transparenz, welche die eidgenössische Stiftungsaufsicht mit ihren Vorschriften zu erreichen sucht, möchten wir auch in der heutigen Form als Verein gerecht werden.

 

Warum ist die association basmati nicht ZEWO-zertifiziert?

Um es kurz zu machen: es ist uns zu teuer und wir anerkennen die Unabhängigkeit der ZEWO nicht. Die ZEWO hat weder einen staatlichen Auftrag noch eine rechtliche Grundlage, um ein «Gütesiegel» herauszugeben. Die Zertifizierung durch die ZEWO kostet überdies mehrere 1000 Franken (ein Prozess, der regelmässig wiederholt werden muss) sowie eine Jahresgebühr, die in unserem Fall rund 500 Franken betragen würde. Dazu kommen im Falle einer Zertifizierung zusätzliche Verwaltungsaufwände für eine entsprechende Rechnungslegung, die wir mit unseren personellen und finanziellen Ressourcen nicht decken können. Wir haben uns stattdessen bewusst dafür entschieden, dieses Geld lieber für unsere Organisationen und Projekte einzusetzen.

Einen interessanten Beitrag dazu gibt es auch hier.

 

Wie garantiert basmati - authentic help die Vertrauenswürdigkeit der vorgestellten Projekte und Organisationen

Wir suchen die Hilfsprojekte und Organisationen, die vorgestellt werden, sorgfältig aus. Wir besuchen diese Organisationen und machen uns vor Ort ein Bild über die Hilfe, die geleistet wird, und darüber, wie sie geleistet wird. Nur wenn wir von einem Projekt oder einer Organisation überzeugt sind, publizieren wir es auch auf unserer Seite.

Eine Garantie dafür, dass sich die vorgestellten Projekte über die Jahre entsprechend weiterentwickeln und unsere Unterstützung verdienen, ist das natürlich nicht. basmati steht allerdings in fortwährendem Kontakt mit den Verantwortlichen der Projekte und wird diese nach Möglichkeit auch regelmässig besuchen.

Da die meisten Projekte ausserdem auf der eigenen Webseite Informationen veröffentlichen und oftmals auch einen eigenen Newsletter anbieten, kannst Du Dir ein eigenes Bild machen.

 

Kann ich die aufgeführten Hilfsprojekte besuchen?

Zum Teil. Es gibt Organisationen, die Besuchern offenstehen oder sogar spezielle Programme und Einsatzmöglichkeiten für Besucher anbieten. Bei anderen steht der Schutz der betroffenen Personen (insbesondere Kindern) über allem, weshalb Besuche nicht oder nur eingeschränkt möglich sind. Dem Volontourismus stehen wir grundsätzlich skeptisch bis ablehnend gegenüber.